Boilerentkalkung

Energie sparen und Boiler Lebensdauer erhöhen

Was ist ein Boiler?
Das warme Wasser, das aus Ihrem Wasserhahn fliesst, wird in einem Behälter aus Metall produziert. Dieser ist sowohl für die Erwärmung als auch für das Warmhalten des Wassers zuständig.

Wie entstehen die Kalkablagerungen im Boiler?
Die im kalten Wasser gelösten Mineralsalze, insbesondere die für unsere Gesundheit wichtigen Kalzium und Magnesium, kristallisieren aus, wenn das Wasser erwärmt wird. Die kritische Grenze der Temperatur liegt bei 60 Grad. In allen Geräten, welche diese Grenze überschreiten, entsteht eine besonders intensive Kalkablagerung.

Was ist eine Anode?
In fast allen Boilern ist heutzutage eine Rostschutzanode angebracht. Sie besteht aus einem unedlen Metall, um die Korrosion des zu schützenden Metalls zu verhindern. Die Anode wird mit der Zeit verbraucht und muss ersetzt werden, um den Rostschutz zu erhalten.

Wieso steigt der Energieverbrauch bei einer Verkalkung?
Mit der Kalkablagerung erhöht sich die benötigte Aufheizzeit und damit der Energieverbrauch. Ohne eine regelmässige Entkalkung verringert sich mit der Zeit das Nutzvolumen. Das Wasser fliesst mit weniger Druck aus dem Wasserhahn.

Wie häufig muss ich meinen Boiler entkalken?
Als Grundregel gilt: Je härter das Wasser ist und je stärker es erhitzt wird, desto öfter sollte der Boiler entkalkt werden. Wir empfehlen, alle drei bis fünf Jahre eine Boiler-Entkalkung durchzuführen.

Wasserhärte
• Auch bei weichem Wasser entsteht bei der Erwärmung Kalk.
• Weiches Wasser: zwischen 0 und 13°f
• Mittelhartes Wasser: zwischen 14 und 25°f
• Hartes Wasser: über 25°f

Beugen Sie einer kalten Dusche vor, rufen Sie uns an. Wir beraten Sie gerne.